Da die Tanks nicht flächig durch die Tragflächenstruktur gestützt werden, sind diese nach Bauvorschrift mit 24 kPa Druck auf Dichtigkeit zu testen. Das entspricht einer Wassersäule von 2,45 m. Also einen Punkt am Haus gesucht, welcher dieser Höhe entspricht – dann kann’s ja losgehen…
… aber nicht so schnell, denn das Dichtmittel muss erfahrungsgemäß einen Monat lang durchtrocknen!
Als es dann endlich soweit war, lange Schläuche an die Entnahme- und Entlüftungsstutzen angeschlossen, die Rücklaufleitung dicht verschlossen, Tankeinfüllschlauch und -Deckel befestigt und den Druck dann langsam aufgebaut.
Erste Ernüchterung: Beide Tanks haben ein Leck. Und zwar nicht nur mit einem Tropfen pro h, sondern gleich ein richtiges mit „Bächelchen“.
Also die Tanks gut durchgetrocknet, die Dichtmasse an den Leckagestellen fein durchbohrt und mit einer Spritze neues Dichtmittel reingedrückt.
Tipp für Nachahmer: Bei der Abdichtung mit einer starken Taschenlampe durch den Befüllstutzen in den Tank leuchten, dann sieht man etwaige Fehlstellen ziemlich gut.
Dann wieder einen Monat warten…
… und erneut Druck aufbauen. Große Erleichterung; diesmal ist alles dicht, die Tanks halten den Druck einwandfrei.
Bei maximalem Druck ist die zu 2 mm berechnete Ausbauchung jenseits der Baffles gut zu erkennen:
Sie geht auch wieder auf Null zurück, sobald der Druck wieder abgebaut wird:
Wer solche Tanks auch haben möchte: Kurze PN an mich…