Motor hängt!

… noch am falschen Spant, aber immerhin…

Das war eine längere und dreckige Aktion, deshalb habe ich das auch vor mir hergeschoben, aber irgendwann muss man ran:

  • Motor und diverse Anbauteile (Kraftstoffleitungen, Einspritzpumpe, etc.) gereinigt (was für ein Ölbrei – Bremsenreiniger in Massen hilft!).
  • Deckel für Vakuumpumpen-Öffnung befestigt. Dazu muss man den Zylinderkopf anbohren (bei mir ging eine Tiefe von 8 mm problemlos, ohne durchzubohren).
  • Deckel für Ölrückführungsöffnung aus 1,5 mm AW 2017 angefertigt; M4-Gewinde in den Zylinderkopf gebohrt und geschnitten (Abmessungen Plättchen: 38 mm x 38 mm, Bohrungsabstand 26 mm x 26 mm). Hierzu bohrt man die Außenwand zum Ölkreislauf hin durch, muss später mit Silikon ordentlich gedichtet werden.
  • Diverse, noch fehlende Hülsen und Unterlegplättchen hergestellt und angepasst,
  • Halter für Getriebe (aus AW 7075) und Anlasser (aus 8 mm AW 2017) hergestellt (beide zusammen ~30 g leichter und stabiler als die Originale) und Anlasser (vom Peugeot 405) angebaut:

Getriebe- und Anlasser-Halter.

Gewichtserleichterungen:

  • Diverse Verschlussschrauben durch ihre Alu-Äquivalente ersetzt,
  • erleichterte Wasserpumpe und Schwungrad wieder angebaut,
  • Zahnräder für Einspritzpumpe und Kurbelwellenabtrieb abgedreht,
  • diverse überschüssige Aluteile (Angußreste, nicht mehr benötigte Halter, Teile des Getriebeflansches) abgeflext.

Getriebe angebaut:

  • M6-Gewinde auf der Stirnseite des Kurbelwellengehäuses auf M8 aufgebohrt und -geschnitten,
  • Mit einer Zentrierwelle die Getriebeplatte ausgerichtet und angeschraubt,

Getriebe am Motor montiert.

Stützrohre aus ∅30×2 AW 2017-Rohr abgelängt, die Gabelköpfe und Hülsen eingeschoben, mit Metallkleber fixiert und Durchgangslöcher für die M6-Schrauben hergestellt. Danach das Ganze an einen behelfsmäßigen Spant angeschraubt. Passt und hält:

Motor am Behelfsspant montiert.