… davor noch „schnell“ mal die Holme an die benötigten Maße angepasst (mittels der Holmdummys) und den Rumpf an den richtigen Stellen aufgeschnitten. Das ganze Prozedere geht nur außerhalb der Werkstatt (= Garage), da … nun ja, die Spannweite geringfügig größer ist als die Breite der Garage.
Da auch mit noch so guten Vorlagen (Holmdummys) die Position der Bohrungen nie 100% stimmt, müssen die vorgebohrten Löcher passend gemacht werden. Danach peinlichst genau noch einmal alle Winkel überprüft (sowohl V-Form als auch Einstellwinkel) und die Buchsen mit angedicktem Harz eingeklebt. Das ist ein Spaß für die ganze Familie, denn die Buchsen sitzen mit einer H7-Passung sehr genau auf den Hauptbolzen, d.h. man muss sie mit eingeschobenen Bolzen verharzen. Dabei darf kein Tropfen Harz auf die Bolzen kommen, sonst bleiben die endgültig drin und die Holme sind nicht mehr abnehmbar…
Schlussendlich hat es geklappt, und zwar mit Abreißgewebe auf der Holmseite und WD40 auf der Bolzenseite als Trenn- und Schmiermittel:
Nächster Halt: Holme mit CFK-UD-Gelege an den Positionen der Bolzen verstärken und tempern.